Todesfalle Mähroboter
Nicht nur Wildtieren wie vor allem Igeln droht bei Mährobotern eine Gefahr, sondern auch unseren Haustieren.
Immer beliebter werden die kleinen automatischen Rasenmäher. Kein Wunder, erleichtern sie doch erheblich die Gartenarbeit.
Doch ist vielen nicht bewusst welche Gefahr von diesen Mährobotern ausgeht. Zwar haben die Geräte Sensoren um Hindernisse zu erkennen, doch werden beispielsweise Igel oder Katzenpfoten oft nicht als solche erkannt und von vielen Robotern überfahren. Es kommt zu Schnittverletzungen und Verstümmelungen, die in vielen Fällen tödlich enden. Immer wieder sehen wir dieses Leid, wenn uns Tiere mit derlei Verletzungen gebracht werden. Oft bleibt nur das Erlösen des Tieres. Wie bei dem Hasen, der durch einen Mähroboter mit zwei abgetrennten Beinen kürzlich zu uns gebracht wurde.
Aus Tierschutzgründen raten wir deshalb vom Einsatz eines Mähroboters ab. Sollte jemand nicht auf den Nutzen verzichten wollen, lassen sich viele Unfälle vermeiden, wenn der Roboter ausschließlich unter Aufsicht zum Einsatz kommt und sich keine Tiere im Garten aufhalten. Und damit Unfälle mit nachtaktiven Tieren vermieden werden, bitte tagsüber mähen lassen.